Energieeffiziente Behandlung von häuslichem Grauwasser durch die Kopplung von Photovoltaikmodulen mit photokatalytisch aktiv beschichteten, dreidimensionalen Strukturen der Lichtfalle
Förderprogramm
Das Verbundprojekt „CataVolt“ – „Energieeffiziente Behandlung von häuslichem Grauwasser durch die Kopplung von Photovoltaikmodulen mit photokatalytisch aktiv beschichteten, dreidimensionalen Strukturen der Lichtfalle“ wird als zukunftsweisende Technologie im Bereich der Wasserreinigung durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt gefördert.
Zielsetzung
Inhalt des Verbundprojektes ist die intramodulare Verknüpfung photovoltaischer Energieerzeugnung und photokatalytischer Prozesse der Wasseraufbereitung. Ziel ist es hierbei bestehende Synergien hinsichtlich nutzbarer Strahlungsfrequenzen und thermischer Senken durch die Entwicklung modular erweiterbarer und optisch adaptierten Katalysatorstrukturen nutzbar zu machen. Dieser Ansatz ermöglicht eine additive Installation dezentraler Systeme der solaren photokatalytischen Wasserreinigung ohne die anderweitig wesentliche Flächenkonkurrenz der solaren Strom- und Wärmeerzeugung. Das adressierte Einsatzszenario ist hierbei die nasschemische Oxidation häuslichen Grauwassers mit dem Ziel der Brauchwassergewinnung zur Trinkwassersubstitution oder im Kontext des Schammstadt Konzeptes. Die Nutzung hochreaktiver Radikalspezies ermöglicht hierbei eine holistische Entfernung chemischer und biologischer Verunreinigungen (z.B. Medikamentenrückstände, Haushaltschemikalien, Viren, Bakterien).
Projektpartner
Das Projektteam besteht aus der Lynatox GmbH und der Forschungsgruppe Photonik und Wasser des Institutes für Nachhaltige Wassersysteme der Hochschule Hof unter Prof. Dr.-Ing. Tobias Schnabel und Simon Mehling.
Kontakt
Prof. Dr.-Ing. Tobias Schnabel
Forschungsgruppenleiter „Photonik und Wasser“
