Die Stadt Hof steht, wie viele andere Städte, vor der Herausforderung einer klimaangepassten Stadtentwicklung. Die Hochschule für angewandte Wissenschaften Hof arbeitet in diesem Zusammenhang an dem Projekt „Verbund-ANK-DAS-B.1: Adaptierte Bauleitplanung für eine wassersensible Stadtquartiersentwicklung in der Stadt Hof“, welches sich der wassersensiblen Stadtquartiersentwicklung widmet. Gefördert wird dieses Vorhaben vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) und läuft vom 1. März 2025 bis zum 31. August 2027. Die Förderung basiert auf der Richtlinie „Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels“ und wird durch die Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH als Projektträgerin betreut. Die besondere Bedeutung des Projekts wird durch die Zusammenarbeit verschiedener Expertise-Träger unterstrichen. Das Kompetenznetzwerk Wasser und Energie e.V. sowie die M&S Umweltprojekt GmbH bringen gemeinsam mit der Hochschule Hof ihr Fachwissen ein.
Das Projekt verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz zur Entwicklung zukunftsweisender Stadtquartiere am konkreten Beispiel des Baugebiets Trappenberg in Hof. Im Zentrum steht die Entwicklung einer innovativen Bauleitplanung, die als Modell für zukünftige Stadtentwicklungsprojekte dienen soll.
Mit den beteiligten Projektpartnern wird ein umfassendes Konzept entwickelt, das:
Ein besonderer Fokus liegt auf der Entwicklung innovativer Konzepte zur Niederschlagswasserbehandlung, die von der Sammlung über die Ableitung und Speicherung bis hin zur Versickerung reichen. Das übergeordnete Ziel ist die Schaffung multifunktionaler, resilienter Stadtquartiere, die als Vorbild für eine nachhaltige Stadtentwicklung dienen können.
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