Institut für nachhaltige Wassersysteme der Hochschule Hof (inwa)
Wir wissen, was
Wasser schafft.
Anwendungsorientierte Forschung und Innovationsentwicklung für Partner der Wirtschaft und den kommunalen Sektor.

Das Institut
The Institute for Sustainable Water Systems focuses on applied research and development in the key areas of sponge cities, photonics, and food production.
Forschungsbereiche
Das Institut für nachhaltige Wassersysteme forscht in den Bereichen Schwammstadt, Photonik und Lebensmittelproduktion sowie zu Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Wissenstransfer von Forschungsergebnissen in die Praxis, insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen sowie Kommunen.
Gründung und Entwicklung
Das Institut für nachhaltige Wassersysteme der Hochschule Hof wurde im März 2023 als eigenständiges Institut gegründet, nachdem es aus dem Vorgängerinstitut für Wasser- und Energiemanagement hervorging. Mit vier Forschungsgruppen und etwa 15 wissenschaftlichen Mitarbeitern liegt der Fokus auf anwendungsorientierter Forschung und Innovationsentwicklung im Wasserbereich für Wirtschaft und Kommunen.
Ziel
Im Mittelpunkt der Forschungsaktivitäten stehen anwendungsorientierte Innovationsentwicklungen und Transferaufgaben mit Partnern aus Gewerbe und Industrie sowie von Kommunen und Städte – national und international. Für einzelne Schwerpunktthemen wie z. B. Spurenstoffbeseitigung im Abwasser bestehen eigene Forschungsnetzwerke.
ktns
Kompetenz- und Transferzentrum nachhaltige Schwammstadt und -region
Die Ziele und Aufgaben des Kompetenz- und Transferzentrum nachhaltige Schwammstadt und -region (ktns) spiegeln die unterschiedlichen Bedürfnisse von Kommunen, Fachingenieur:innen, Architekt:innen und Stadtplaner:innen wider, die zur Bewältigung der Herausforderungen der Auswirkungen des Klimawandels im Zuge des Projekts SPORE und des Zertifikatslehrgangs „Der Weg zur Schwammstadt – Stadtentwicklung in Zeiten des Klimawandel“ geäußert wurden.
Wissensspeicher und -transfer
Bestehendes Wissen zum Thema Schwammstadt/Schwammregion in einem webbasierten Wissensspeicher sammeln und praxisnaher Transfer in Form von Schulungen o.ä.
Beratung & Coaching
Mit dem zweiten Schwerpunkt bilden wir die Verknüpfung zwischen Lösungen aus dem Wissenspeicher und deren Vorprüfung zur Umsetzung durch Planungsbüros.

Forschung und Entwicklung
Forschungsgruppen
Mit rund 20 Wissenschaftler:innen entwickelt das inwa praxisnahe Lösungen für Gewerbe, Industrie und Kommunen, um Klimaherausforderungen zu bewältigen.
Wasserinfrastruktur und Digitalisierung (DiWa)
Wasserinfrastruktur, Digitalisierung und Wissenstransfer.
Nachhaltigkeit und Projektmanagement in der Wasserwirtschaft (NaPro)
Methoden zu mehr Projektnachhaltigkeit, Nachhaltigkeitsindikatoren und Instrumente zur Analyse und Optimierung von Nachhaltigkeit.
Ressourceneffiziente Lebensmittelproduktion in integrierter Aquakultur (ReLe)
Aquatische Lebensmittelproduktion, Integrierte Aquakultur sowie Aquaponik, Vermikultur, Ressourceneffiziente Systeme (inkl. regenerative Energie).
Photonik und Wasser (PhoWa)
AOP Verfahren, Wasserwiederverwendung, Photonische Verfahren, Neuartige Sanitärsysteme.

Projekte
Weitere Forschungsprojekte
Hier wird knallhart geforscht.

- Aktuell

- Aktuell

- Aktuell

- Aktuell

- Aktuell
Dienstleistungen
Viel mehr als Forschung.
Wir setzen auf angewandte Forschung und bieten verschiedene Dienstleistungen an.
Auftragsforschung
Monitoring, Datenerfassung, wissenschaftliche Auswertung, technische Konzepte, Akzeptanzanalysen und Trainings in Bereichen wie Recruiting, Nachhaltigkeit und Digitalisierung.
Weiterbildung
Trainings und Zertifikatslehrgänge in Schwammstadt, Fachkräftegewinnung, Nachhaltigkeit und Digitalisierung, um Kommunen und Unternehmen bei Extremwetter, Fachkräftemangel und digitalen Herausforderungen zu unterstützen
Innovationsberatung- und begleitung
Entwicklung und Umsetzung von Forschungsideen, inklusive Innovationsberatung, Fördermittelbeschaffung, Projektmanagement und Koordination in den eigenen Forschungsfeldern.
Wasseranalytik
Durch die technische Ausstattung unserer Labore kann eine Vielzahl von analytischen Leistungen angeboten werden.
Bereitstellung Forschungslabs
Mit der Bereitstellung unserer Laborinfrastruktur und den zugehörigen Messgeräten ergeben sich vielfältige Möglichkeiten.
Nachhaltigkeits-optimierung
Projektmanagement, Prozessanalyse und -optimierung sowie Implementierung von Nachhaltigkeitsfaktoren.
Wasserwirtschaftliche Analyse und Wegweisung für Kommunen
Schwammstadtmaßnahmen auf verschiedenen räumlichen Skalen erfassen, definieren und bewerten.
Kostenlose Tools
Nützliche Helfer und Tools rund um die Kernthemen des inwa.
„Im Rahmen eines ZIM Netzwerks und zwei daraus resultierenden Forschungsprojekten haben wir das Vergnügen mit dem inwa zusammen zu arbeiten. Wir schätzen hier insbesondere die hohe Fachkompetenz und die unkomplizierte Art und Weise der Kooperation.”

— Steffen Richter
Geschäftsführer der Blue Foot Membranes GmbH, Saerbeck
Geschäftsführer der Blue Foot Membranes GmbH, Saerbeck
“Unsere Zusammenarbeit mit dem Institut für nachhaltige Wassersysteme der Hochschule Hof war und ist im besten Sinne des Wortes „merkwürdig“. Neben einem gemeinsamen ZIM Netzwerk konnten wir auch erfolgreich ein Förderprojekt im Bereich der Abwasserbehandlung in der pharmazeutischen Industrie in Indien umsetzen. Die Zusammenarbeit war schnell, effizient und mit viel Neugier und Freude begleitet. „We like it!“”

— Ulla Pöschl
Geschäftsführerin der up2e! GmbH
Geschäftsführerin der up2e! GmbH
Aktuelles
Neuigkeiten und Veranstaltungen
Aktuelles rund um das inwa und dessen Veranstaltungen.
Werde ein Teil des Instituts für nachhaltige Wassersysteme
Karriere und akademische Abschlussarbeiten
Jobangebote und Projekt-, Bachelor- oder Masterarbeiten – hier bist du richtig.
- Entwicklung textilbasierter Grünfassaden (2 Internshipstellen und Masterthemen)
Im Zuge eines neuen Forschungsprojektes ist die Entwicklung und Erprobung textilbasierter Grünfassaden vorgesehen. Zur Vorbereitung der Versuche soll mit Hilfe von zwei Masterarbeiten inkl. zugehörigem Internship der Versuchsaufbau und die Versuchsdurchführung entwickelt werden.
a) Thema 1: In dieser Arbeit ist der konstruktive Aufbau für die textile Grünfassade zu entwickeln inkl. Vorschlag für die Montage an einer Betonwand sowie Verbindung mit dem Boden. Das Ergebnis ist als CAD-3D-Zeichnug darzustellen sowie eine Materialliste zu erstellen. Es sollen mindestens 3 Varianten zur Befestigung der Grünfassaden entworfen werden und zu bewerten.
b) Thema 2: In dieser Arbeit ist das Bewässerungssystem für die textile Grünfassade zu entwickeln. Dazu gehört die Erstellung einer Szenarioanalyse für den Wasserbedarf bei unterschiedlichen Klimabedingungen, die Entwicklung eines Wasserspeicherkonzepts für das berechnete Worst Case Szenario, eine technische Bewässerungseinheit zur Bewässerung der Grünfassade und eine IoT-basierte Bewässerungssteuerung unter Einbezug von Wetterdaten.
Thema 1 und 2 sind gemeinsam zu bearbeiten. Die mit der Aufgabe betrauten Masterstudierenden haben sich miteinander zu besprechen und eine gemeinsame Wissensbasis zu erstellen, so dass die Ergebnisse beider Themen aufeinander abgestimmt sind. - Erstellung eines Leitfadens für Schwammkonzepte in deutschen Industrie- und Gewerbegebieten
Inhalt dieser Arbeit ist die Analyse zum Stand der Technik/Wissenschaft im Themenfeld Schwammstadt. Es soll untersucht werden, ob es bereits spezielle Schwammlösungen für Industrie- und Gewerbegebiete gibt. Ergänzend sollen vorhandene Schwammstadtkonzepte untersucht werden, welche davon für die speziellen Anforderungen in Industrie- und Gewerbegebieten geeignet sind oder wie identifizierte Schwammstadtkonzepte anzupassen sind. Die Ergebnisse sollen an realen Industrie- und Gewerbegebieten in einer Fallanalyse auf Eignung überprüft werden. Dazu sind in Vor-Ort-Besuchen ausgewählte Industrie- und Gewerbegebiete zu begutachten.
Es sollen zwei Masterarbeiten und Internship dazu vergeben werden.
Die mit der Aufgabe betrauten Masterstudierenden haben sich miteinander zu besprechen und eine gemeinsame Wissensbasis zu erstellen, so dass die Ergebnisse beider Themen aufeinander abgestimmt sind.
3. Erstellung einer vertieften Risikoanalyse der Schwammstad(t)ion und Entwicklung von Lösungsansätzen zur Verbesserung der Lehre
Im Rahmen der Vorlesung Risk Management im Sommersemester 2025 wurden verschiedene Risikoanalysen an der Schwammstad(t)ion durchgeführt und erste Verbesserungshinweise erstellt. Gegenstand von zwei Masterarbeiten und Internship soll eine vertiefte und wissenschaftlich fundierte Analyse der vorhandenen Studienergebnisse sein. Dazu sollen zwei Themen bearbeitet werden.
Thema 1: Risikoanalyse Technik – hierbei soll neben der Analyse der vorhandenen Studienergebnisse die bestehende Technik der Schwammstad(t)ion komplett analysiert und eine detaillierte Bestandsaufnahme der Technik erstellt werden. Dazu ist jedes technische Detail zu erfassen und auf Funktion zu prüfen. Anschließend ist ein Vergleich mit dem realen Stand der Technik für alle Funktionseinheiten zu erarbeiten und festzustellen, wie aktuell die verwendete Technik der Schwammstad(t)ion ist, was fehlt und was zu ergänzen ist. Für die Bearbeitung der Aufgabe ist ein PID der vorhandenen Technik in CAD zu erstellen sowie ein zweites PID für einen optimierten Zustand. Als Ergebnis ist für eine optimierte Schwammstad(t)ion eine Funktionsbeschreibung zu erstellen sowie eine Materialliste der zu ändernden sowie zu ergänzenden Bauteile und Komponenten.
Thema 2: Risikoanalyse Lernumfeld – hierbei soll neben der Analyse der vorhandenen Studienergebnisse das Lernumfeld der Schwammstad(t)ion untersucht werden. Dazu zählen z. B. die Raumsituation, die vorliegenden Übungseinheiten, die Organisation der Lerneinheiten oder der Lerntransfer auf die Realität. Anhand einer umfangreichen Literaturanalyse soll herausgefunden werden, wie das Lernumfeld in vergleichbaren Lernsystemen aussieht, welche Vor- und Nachteile hier beschrieben werden und was auf die Schwammstad(t)ion übertragen werden kann.
Thema 1 und 2 sind gemeinsam zu bearbeiten. Die mit der Aufgabe betrauten Masterstudierenden haben sich miteinander zu besprechen und eine gemeinsame Wissensbasis zu erstellen, so dass die Ergebnisse beider Themen aufeinander abgestimmt sind.
Studierende, die Interesse an der Bearbeitung der angebotenen Themen haben, können ihre Bewerbung an martina.monien-zeh.2@hof-university.de schicken. Zur Bewerbung sind aussagefähige Unterlagen einzureichen, aus denen deutlich erkennbar sein muss, dass für das Wunschthema ausreichend Interessen und Kompetenzen vorhanden sind. Zudem ist in einem Anschreiben nachvollziehbar darzulegen, warum der/die Bewerbende sich für das ausgewählte Thema als geeignet ansieht.

Kontakt
Ansprechpartner
Das inwa wird durch eine Institutsleitung bestehend aus allen Forschungsgruppenleitern geführt. Rollierend übernimmt ein Mitglied der Institutsleitung als Sprecher die Außenpräsentation des inwa und stellvertretend die Institutsorganisation.

Prof. Günter Müller-Czygan
Institutsleiter; Forschungsgruppenleiter
Wasserinfrastruktur und Digitalisierung (DiWa)

Prof. Dr. Manuela Wimmer
Stellv. Institutsleiterin; Forschungsgruppenleiterin
Nachhaltigkeit und Projektmanagement in der Wasserwirtschaft (NaPro)

Dr. Harvey Harbach
Forschungsgruppenleiter
Ressourceneffiziente Lebensmittelproduktion in integrierter Aquakultur (ReLe)

Prof. Dr.-Ing. Tobias Schnabel
Forschungsgruppenleiter
Photonik und Wasser (PhoWa)
Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus, luctus nec ullamcorper mattis, pulvinar dapibus leo.